Wer ist am stärksten gefährdet?
Jeder kann an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken, aber bestimmte Faktoren erhöhen die Anfälligkeit:
- Alter: Die meisten Fälle treten nach dem 60. Lebensjahr auf
- Rauchen: verdoppelt das Risiko (ca. 25 % der Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Rauchen)
- Familienanamnese: Ein naher Verwandter mit Bauchspeicheldrüsenkrebs erhöht das Risiko deutlich
- Spät einsetzender Typ-2-Diabetes: entwickelt sich nach dem 50. Lebensjahr ohne erkennbare Ursache
- Fettleibigkeit und Bewegungsmangel: Förderung chronischer Entzündungen
- Chronische Pankreatitis, insbesondere alkoholbedingt
Der Abschluss
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist schwer zu erkennen und hat verheerende Folgen, wenn er spät erkannt wird. Aufklärung ist die erste Verteidigungslinie. Wenn Sie oder ein Angehöriger anhaltende Bauch-/Rückenschmerzen oder unerklärlichen Gewichtsverlust haben , suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Es ist besser, Fehlalarme auszulösen, als diese Krankheit zu spät zu entdecken. Die Frühzeichen zu kennen, kann wertvolle Zeit – und Leben – retten.
